Marielle Macé, HS 2023

Marielle Macé, 1973 in Paimboeuf geboren, ist Schriftstellerin und Spezialistin für französische Literatur. Sie ist Forschungsdirektorin am CNRS, Studienleiterin am EHESS und war Gastprofessorin in Chicago, NYU, Tokio und Rio de Janeiro. Ihre Forschung konzentriert sich insbesondere auf aktuelle Lebensformen die Sie mit poetischer Sensibilität betrachtet.

Ihre Bücher nehmen die Literatur als Verbündete beim Verständnis verschiedener Existenzweisen. Derzeit arbeitet sie an der Frage, wie sich die Poesie mit einer erweiterten posthumanen Anthropologie verbinden lässt. Sie ist Autorin von u.A. Le Temps de l'essai Histoire d'un genre en France au XXe siècle (Belin 2006), Façons de lire, manières d'être und Styles (Gallimard, 2011, 2016), Critique de nos formes de vie (2016) und beim Verlag Verdier, Sidérer, considérer - Migrants en France (2017) und Nos cabanes (2019).
 

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